Die Tier- und Pflanzenwelt
Das Wandergebiet liegt an der deutsch-niederländischen Grenze und
ist mit Wald, Heide und Bruchwald bedeckt. Den Untergrund bilden
Kies- und Sandböden, die im Laufe der Erdgeschichte durch Meeres-,
Fluss- und Windablagerungen aufgeschichtet wurden. Der feine Sand,
der aus dem Maas-Tal ausgeweht wurde, hat sich als Binnendünen im
Bereich des Grenzwaldes abgelagert. Der für den Untergrund typische
ursprüngliche Eichen-Birken-Wald wurde im Mittelalter zum Teil
gerodet. Kiefern, Besenginster und Heidekraut siedelten sich auf den
nährstoffarmen Standorten an. Da, wo die Böden lehmiger und damit
nährstoffreicher waren, haben sich Waldhufendörfer wie Arsbeck, Rödgen
oder Wildenrath entwickelt. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden im Zuge
der Waldbewirtschaftung Kiefern- und Laubforste angepflanzt.
Neben Rehwild und verschiedenen Vogelarten sind vor allem
Wildschweine im Gebiet des Dalheimer Waldes zu finden. Diese halten
sich zumeist unauffällig im tieferen Wald auf. Die Wühlspuren ihrer
Futtersuche sind jedoch häufig am Wegesrand zu finden. Vor allem nach
stärkeren Regenfällen können Erdkröten beobachtet werden, wie sie
aufgrund ihrer Tarnung fast unsichtbar den Weg überqueren.
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